Das offene Freizeitangebot wurde 2012 mit Mitteln des Programms Soziale Stadt eingerichtet, um den Mangel an Frei- und Spielflächen im Gebiet zu lindern. „Es ist das einzige Angebot für diese Altersgruppe im Kiez, für das Blueberry sind sie zu jung“.

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„.. weil wir ein Teil dieser Gesellschaft sind“

Cemal Boyraz‘ Lebensgeschichte ist recht typisch für die Kinder der ersten Generation von „Gastarbeitern“. Während seine Eltern im fernen Deutschland arbeiteten, wuchs er mit den sechs Geschwistern bei den Großeltern in Zara/Sivas und Istanbul auf.…

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Der blumige Exot in der Sonnenallee

Manchmal kann es Dirk Weyer selbst noch nicht so richtig glauben. Sein Kakteenschaufenster wurde zweimal innerhalb kürzester Zeit leer gekauft. Pflanztöpfchen für 7,99 Euro kann er gar nicht schnell genug nachbestellen. „Selbst große Kakteen für 89 Euro gehen…

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Von Neuköllns Straßen in den Hörsaal

„Ich war nie darauf aus, nur Scheiße zu bauen“, sagt Rasim Halil. Doch, dass er mittlerweile Facility Management studiert, ist alles andere als selbstverständlich. Er wuchs in einem Umfeld auf, in dem viele Jugendliche in Gruppen auf der Straße abhängen, sich…

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Die Akademiker-Macher aus der Hobrecht 83

Nihat Karatopraks Job ist es, Jugendliche auf dem Weg in ein legales, angstfreies  Leben zu begleiten. Es sind Jungs, die nicht wissen wohin mit ihrer Zeit und die nicht selten auf Spielplätzen oder in den Neukölln Arcaden Stress machen. Zweimal pro Woche…

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Erfolgsmodell Stadtteilmütter

Als Brückenbauerinnen werden die Stadtteilmütter oft bezeichnet. Ihr Markenzeichen: der leuchtend rote Schal. Die speziell geschulten Frauen, viele arabisch- oder türkischstämmig, besuchen Familien aus ihrer Community zu Hause und sprechen mit ihnen in ihrer…

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Unterwegs im Mikrokosmos der Sonnenallee

Ina Rathfelder und Refat Abusalem von der mpr Unternehmensberatung kennen die Sonnenallee und ihre Läden wie wenig andere. Seit Herbst 2015 besuchen sie im Rahmen des Projekts „Wirtschaftsorientiertes Stadtteilmanagement Sonnenallee“ die Gewerbetreibenden…

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Die Kieztante

Ob beim Kiezfest oder bei Beteiligungsworkshops: Christine Lier ist immer mit dabei. „Ich bin mit Leib und Seele ein Kiezmensch“, erklärt die 67-Jährige, die seit 25 Jahren im Gebiet lebt und hier sehr gut vernetzt ist. Zwei Dinge ziehen sich durch ihr Leben: ihr Glaube und die Liebe…

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Sozial engagiert für die nächste Generation

Ein ruhiges, grünes Zuhause am Stadtrand? Das wäre nichts für Feridun Akdogan. Familie Akdogan mag es laut: „Ohne Lärm können wir eigentlich gar nicht leben“. Als sie im Jahre 2000 in die Karl-Marx-Straße zogen, ließ ihn sein Vermieter sogar…

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Engagiert in Sachen gute Kiezschule 

Manchmal sagen Eltern oder Besucher zu Margret Walz: ‚Hier hat sich ja schon wieder etwas getan!‘ Das macht die Leiterin der Theodor-Storm-Grundschule schon ein wenig stolz. Es ist nicht zu übersehen, dass die kleine Kiezschule in der Hobrechtstraße 76 in den…

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Seit 79 Jahren zuhause im Kiez

„Früher war es schöner hier, viel ruhiger und sauberer“, sagt Renate Babkuhl. Die 79-Jährige muss es wissen, denn seit ihrer Geburt wohnt sie in der gleichen Dreizimmerwohnung in der Weserstraße. Sie erinnert sich noch daran, wie sie im Krieg ausgebombt wurden und der…

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Für Christoph Happel ist Neukölln der Inbegriff von Urbanität – mit allen Ecken und Kanten: „Der Bezirk hat sich immer wieder gehäutet, hatte aber immer Stil.“ Seit 40 Jahren lebt er in Neukölln, vor 14 Jahren ist er mit seiner Frau und den beiden Kindern in die Donaustraße gezogen. Die Gegend habe…

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